12.05.2015

Wasserstadt Limmer: BI redet immer noch von "Trabantenstadt"

Nachdem die SPD der Stadt Hannover sich wegen der Frage der Dichte der Bebauung in der Wasserstadt Limmer positioniert hat und rund 1800 Wohneinheiten fordert und die Verwaltung weiterhin knapp 2000 Wohnungen anstrebt, verharrt die BI Wasserstadt Limmer weiterhin bei der starren Forderung, nur 1000 Wohnungen zu bauen.

Auf der Veranstaltung zur Bürgerbeteiligung heute Abend soll weiterhin für die Zahl “1000” geworben werden.

Auf der Website der BI heißt es immer noch, sie setze sich ein

für ein lebendiges Viertel, welches gut in den bestehenden Stadtteil integriert ist, gegen eine hochverdichtete Trtabantenstadt.

Dass das ein Widerspruch sein könnte, nämlich “lebendig” und “1000 Wohnungen”, darauf wird nicht eingegangen. Hannover braucht Wohnungen, damit Wohnraum bezahlbar bleibt.

Und das Wort “Trabantenstadt” hat rein gar nichts zu tun mit den Planungen der Stadt. Es sei denn, man baut zu wenig Wohnungen - dann könnte das neue Gebiet recht tot werden, weil einerseits Reiche da wohnen werden und andererseits sich nicht viel Gewerbe ansiedelt, da es sich nicht lohnt.

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